FIFA Fußball-WM 2006

FIFA Fußball-WM 2006

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Das Jahr 2006 ist geprägt von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland.

FussbaldWM2006web

Als Kreisbereitschaftsleiter arbeitete Marcus Moroff bereits seit Anfang 2005 an der Vorbereitung des DRK- Einsatzes im Stadion und beim public viewing in der Innenstadt. Der Einsatz bei der Fußball-Weltmeisterschaft war der größte planbare Einsatz, den das Rote Kreuz jemals in Stuttgart abarbeitete.

Unter seiner Verantwortung und Führung waren an allen 31 WM-Tagen Ärzte, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Sanitäter, Betreuer, Notfallnachsorger, Verpfleger und Führungskräfte im Einsatz; in Spitzenzeiten über 250 Personen gleichzeitig.

Nachdem Moroff in 2005 die Verantwortung für diesen Bereich im DRK übernommen hatte war nur ein Jahr Zeit, diesen Einsatz vorzubereiten. Seine Vorgänger im Amt hatten das Thema “anders eingeschätzt”, was jedoch die große Chance gab, den Einsatz von Grund auf zu planen. Der rund herum erfolgreiche Verlauf zeigt, dass die professionelle Vorbereitung angemessen war!

Großen Anteil am Erfolg daran hatte die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den anderen Hilfsorganisationen. Besonders die Feuerwehr hat sich in dieser Zeit um den Rettungsdienst und den Bevölkerungsschutz in Stuttgart verdient gemacht. Ohne das konsequente Vorgehen der Feuerwehrverantwortlichen hätten wir heute keine mustergültige Großschadensvorsorge. Das Rote Kreuz nutzte damals die Zeit, um in gewohnter Manier für Sanitätstaschen und Rettungsrucksäcke zu kämpfen.

Im Einsatz hatten wir stets die Rückendeckung von mehreren hundert Einsatzkräften aller Organisationen aus ganz Baden-Württemberg, die im Schadensfall nach genau festgelegten Plänen abgerufen worden wären.

Sicherheit gab auch die Anwesenheit der lokalen Feuerwehrleitung direkt an der Einsatzzentrale im Neuen Schloss. Es gab Situationen, in denen wir die vorbereiteten Feuerwehreinsatzpläne aufriefen, um stets die Sicherheit beim public viewing und im Stadion zu gewährleisten, ohne die Regelversorgung der Bevölkerung zu gefährden.